Personalien

Geschlecht: Männlich

Größe: 184cm

Baujahr: 1971

Sternzeichen: Krebs

 

Mein "Werdegang" im BDSM

Wenn ich hier alles über mich reinschreiben würde, bräuchten wir ein neues Internet ;-)

Meine dominante und sadistische Neigung kenne ich seit meiner frühesten Kindheit. Schon in der Grundschule hätte ich gerne meine Lehrerin mal nackt gefesselt und ausgepeitscht, wegen der blöden Hausaufgaben. *Lach*

Während meiner Pubertät bekam ich dann so langsam Angst vor mir selber. Irgendwann wird ein Nachbar in der Tagesschau zu sehen sein und sagen: "Das war immer so ein netter und hilfsbereiter Junge. Dass der Frauen überfällt und foltert und vergewaltigt hätte ich niiiieeee vermutet. Der war immer so freundlich und still und schüchtern!", dachte ich und konnte nicht begreifen, woher diese grausamen Phantasien kamen...

Als ich dann, kurz nach meiner Volljährigkeit, einen PC mit BTX (Datex-J) hatte, konnte ich mit anderen Menschen bundesweit chatten und ich entdeckte, dass ich mit meiner Neigung in guter und zahlreicher Gesellschaft war. Ich erfuhr, dass SM-Neigungen in vielfältigen Faccetten existierten.

Ich wollte wissen, wie man eine Sklavin findet, aber die "Herren" und "Meister" waren fast einstimmig der Meinung: "Entweder man ist Dom, oder ist es nicht! Und wenn Du Dom bist, dann nimmst Du Dir einfach eine Sklavin, und fragst nicht wie das geht!"...

Ich entdeckte langsam, wie man mit Frauen ins Gespräch kommt und Kontakte knüpft.

Aber ich entdeckte noch etwas: Wie fühlt sich das eigentlich an, wenn eine Frau beherrscht wird?
Hierzu erstellte ich ein weibliches Pseudonym, welches ich bewusst als "Sklavin" online 'zur Verfügung' stellte.
Viele sogenannte "Herren", "Doms" oder "Meister" etc. sprangen darauf an und ich lernte, wie diese Männer eine Sklavin finden, ansprechen und gewinnen. Dies erfolgte meistens durch den Satz: "Hallo Dreckstück! Ich will ficken!! Melde Dich!!!"

Ich konnte nicht glauben, dass Frauen, auf so einen einfachen Satz hin, sich einfach versklaven ließen. Und ich gab den "Meistern" genug Kontra. Als "Frau" lies ich mich nicht so einfach versklaven.

Allerdings gab es auch Männer, die ganz anders waren. Sie waren ruhig, hörten zu und ich hatte sehr viel Mühe meine Fake-Fassade aufrecht zu erhalten. Durch diese Begegnungen lernte ich sehr viel. - Meine dominante und sadistische Seite entwickelte sich durch diese negativen und positiven Chats.

Durch Rollenspiele und Chats lernte ich submissive Frauen virtuel kennen. Ich hatte Telefon- und Online-Beziehungen mit einigen Sklavinen, teilweise über Jahre.

Die virtuellen Rollenspiele lehrten mich auch, welche Grenzen und Tabus ich habe. Was ich mir als dominanter Mann vorstellen kann, selber an einer Sklavin aus zu führen, und was für mich unvorstellbar oder undurchführbar ist.

Als ich dann mit Ende 20 / Anfang 30 beruflich nach Hamburg zog, konnte ich die erlernte Theorie endlich in die Praxis umsetzen.
Ich besuchte Stammtische, Workshops und Treffen von "Selbsthilfe-Gruppen". Die Hamburger Szene entpuppte sich aber als sehr hart, teilweise verschlossen oder sogar "elitär", so dass nur bestimmte Leute, die andere Szene-wichtige Leute kannten, auf Partys oder in Clubs durften.

Also suchte ich außerhalb der Szene meine Partnerinnen. Der Wunsch nach einer festen BDSM Partnerschaft, einer geliebten Partnerin, die gleichzeitig meine Sklavin ist, wurde erst nach ca. 10 Jahren der Suche und diversen kürzeren und längeren Zwischenbeziehungen erfüllt.

Wir gehen nun seit 2010 einen gemeinsamen Weg, wohnen, leben, lieben und spielen gemeinsam.

Und wieder habe ich etwas gelernt: Auf jeden Topf passt ein Deckel. Auch wenn es eine lange Zeit braucht, bis man Fündig wird.

Meine Tabus & Grenzen

Bleibende Schäden an Körper und / oder Seele sind für mich ein absolutes NoGo!

 

Im Bereich Klinik- und sogenannte "Weiße"-Erotik bin ich vollständig unerfahren und dieser Bereich interessiert mich nur am Rande. Bei der richtigen Partnerin würde ich entsprechende Workshops besuchen und mich in diesem Bereich weiter bilden.

 

Branding, Tattoo & Piercing sind für mich als BDSM Komponente Tabu! Ich finde es hübsch, aber würde niemals eine passive Partnerin zwingen, oder androhen ihr mein "Zeichen" ein zu brennen, meinen Namen auf ihrem Körper zu verewigen, oder für mich, von mir ausgesuchte, Piercings tragen zu müssen. - Wenn die Frau das schon hat, oder es von sich aus machen lassen möchte, dann ist das für mich okay. Aber ich werde keinen Einfluss nehmen.

 

Ich berate gerne auch junge Menschen. Leichte erklärende und lehrende Sessions, ohne sexuelle Komponente, sind für mich mit Menschen ab dem 16. Lebensjahr denkbar.