Grundlagen

In diesem Abschnitt möchte ich Dich über "meine", bzw. allgemeingültige Grundlagen von BDSM Aspekten informieren.

 

Gerade als Beginnerin solltest Du einige Dinge beachten.

 

Es gibt jedoch auch viele zusätzliche Spielarten für Fortgeschrittene, die ich Dir nur im persönlichen Kontakt und unter Einbeziehung DEINER Tabus und Grenzen erörtern kann.

 

Jede BDSM Session ist sehr individuell und von den jeweiligen Partnern, ihren Tabus, Grenzen, Wünschen und Phantasien abhängig.

 

Jeder Mensch, ob Dom oder Sub, ob Dev oder Sad hat eine "Tagesform". Man empfindet nicht jeden Tag gleich. Auch wenn der Kaffee immer die selbe Temperatur hat, kommt das Getränk einem mal heißer und mal kälter vor. Das gilt auch für Schmerz- und Lustempfinden.

 

Begriffe

Sklavin, Sub, Khajira, Dienerin oder Zofe?
Herr, Gebieter, Lord, Sensei oder Meister?

 

Persönlich sehe ich die Begriffe

 

- Sklavin

- Sub

- Devota

- Khajira

- Dienerin

- Zofe

- etc.

 

alle gleich! Es handelt sich bei diesen "Titeln" um Bezeichnungen, die meiner passiven Partnerin eine Rolle geben, einen Begriff oder einen Namen.

 

Aus dem Begriff alleine, lässt sich nicht schließen, welche Handlungen ich an der Partnerin durchführe, oder welche Tabus und Grenzen vorhanden sind.

 

Im gleichen Zusammenhang ist mir mein "Titel" / "Andrede", ob meine passive Partnerin mich "Herr", "Gebieter", "Lord", "Sensei", "Meister" etc. nennt, egal.

 

Wichtig ist mir, dass diese Anrede aus dem Herzen der passiven Partnerin kommt. Mein Titel / meine Anrede drückt den Respekt aus, den meine passive Partnerin für mich empfindet. Das kann sich auch im Laufe der Zeit verändern.

 

Die Art und Weise, wie meine passive Partnerin mich anspricht, der Klang der Stimme, die Melodie der Sprache und Tonlage zeigen mir oftmals mehr, als das Wort selbst. So kann mein normaler Vorname auch unterwürfig und leise gehaucht werden und die Ergebenheit und Hingabe der "Sklavin" ausdrücken.

 

Es freut mich, dass Du bis hier schon gelesen hast.

 

 

Erfahre nun noch mehr zu meiner Sichtweise zu dem Thema:

 

Tabus / Grenzen

 

Für mich gibt es zwei wichtige Merkmale die meinen "Spiel-Rahmen" beschränken.

 

Zum einen die Tabus.

Das sind Handlungen, Worte oder alles andere, was die passive Partnerin sehr verletzen würde und was ich unbedingt zu vermeiden habe.

 

Beispiel: Es gibt Frauen die das Wort "Schlampe" sehr negativ besetzt sehen. Und selbst in einem Spiel ist dieses Wort ein absolutes Tabu, weil es die Frau zutiefst seelisch verletzen würde.

 

Zum anderen die Grenzen.

Grenzen gibt mir die passive Partnerin vor, aber damit auch die Möglichkeit an den Grenzen entlang zu spielen und sie auch mal zu überschreiten.

 

Beispiel: Eine Frau weiß aus ihrer Erfahrung, dass sie nur 10 Schläge mit dem Rohrstock aushält. Das ist ihre Grenze an Schmerzen.

 

Wenn ich diese Frau nun aber sehr stark sexuell errege, dann sind, ihr Einverständnis voraus gesetzt, auch mal 12 Schläge drin.

 

 Ganz wichtig ist mir persönlich auch der nächste Aspekt, Beziehungsweise der nächste Grundsatz:

 

SSC

SSC = Safe, Sane & Consensual

Übersetzung: Sicher, vernünftig / mit gesundem Menschenverstand & Einvernehmlich

 

Meine Sessions gestallte ich bei Beginnerinnen immer nach dem SSC Grundsatz.

 

Das heißt, dass ich mir als dominanter/sadistischer und aktiver Part immer der Verantwortung für die Sicherheit der Sklavin bewusst bin

 

Alle meine Handlungen wäge ich nach Vernunft ab. Ich habe einen gesunden Menschenverstand und nutze diesen, um Schäden oder Gefahren für meine passive Partnerin zu minimieren oder gänzlich zu vermeiden.

 

Nur wenn meine passive Partnerin mit den Handlungen einverstanden ist, und es einvernehmlich durchgeführt werden kann, werde ich Situationen, Aktionen oder Reaktionen durchführen.

 

Um aber sicher spielen zu können, benötigst DU unbedingt ein safeword!

 

Safeword

Durch das Safeword hat die passive Partnerin IMMER die Gelegeneheit eine Session vollständig ab zu brechen. Das international anerkannte Safeword "Mayday" wird von mir beachtet.

 

Ich vereinbare gerne noch ein zweites "Break-Word", um die Session kurz zu unterbrechen. Wegen einer juckenden Nase muss man dann nicht die ganze Fessellung zerschneiden.

 

Nach dem Safeword oder dem Breakword ist die passive Partnerin mit mir sofort auf Augenhöhe und kann frei sprechen.

 

Wie sagt man das Safeword, wenn man nichts sagen kann?

 

Ist die passive Partnerin geknebelt, dann gestaltet es sich naturgemäß sehr schwierig, ein Safeword zu sagen.

 

Aber ich kann Dich beruhigen! Auch hier gibt es verschiedene Lösungen, die ich Dir gerne erläutere. Wenn Du näheres wissen willst, nimm gerne unverbindlich Kontakt zu mir auf.

 

Covern

Im Idealfalle hat die passive Partnerin eine Person ihres Vertrauens, die ihre Neigung und den Wunsch nach einer realen Unterwerfung kennt.

 

Ein reales Treffen findet immer erst nach einigen E-Mails und Telefonaten statt.

 

Wenn die Chemie in den Telefonaten zwischen der Frau und mir stimmt, und wir uns real treffen wollen, dann bekommt die Frau von mir alle relevanten Daten, um ihr Cover umfangreich über mich zu informieren.

 

- Vollständiger Name

- Postanschrift

- Festnetz Telefon

- Mobil Telefon

- E-Mail

- KFZ-Kennzeichen

 

Als dominanter Part gehe ich hier in Vertrauensvorschuss! Nach persönlichen Telefongesprächen ist dieser Vertrauensvorschuss aber gerechtfertigt.

 

Ich rechne damit, dass das Cover meiner potentiellen passiven Partnerin sich halbstündlich bis stündlich bei der Frau meldet und nach dem Rechten fragt.

 

Wenn die Möglichkeit gegeben ist, verlasse ich als Dom das nähere Umfeld, damit meine potentielle passive Partnerin sich ungestört außerhalb meiner Hörweite mit ihrem Cover unterhalten kann. Ich gebe ihr die Zeit, die sie benötigt.

 

Toll, das du bis hier schon gelesen hast. Dann sind meine Ausführungen und Ansichten ja interessant für Dich.

 

Sollten wir später eine Session abhalten, und das Cover ruft an, so ist die passive Partnerin vielleicht gerade gefesselt. Eine umfangreiche Bondage zu lösen ist zu aufwändig. In dem Fall halte ich der Partnerin das Telefon und bleibe zwangsläufig in der Nähe.

 

Ich schlage vor, dass die passive Partnerin mit ihrem Cover einen Code vereinbart. Etwas, was ich (und auch kein anderer Dom) kennt.

 

Beispiele und Möglichkeiten kann ich Dir gerne, bei Interesse und/oder Bedarf, in einem persönlichen Kontakt erläutern. Bitte fülle einfach unverbindlich das Kontaktformular aus.

 

Ein Code mit einem Cover ist die sicherste Methode um geheim um Hilfe zu rufen und den Täter in Sicherheit zu wiegen.

 

Die passive Partnerin verabschiedet sich immer von dem Cover und sagt dem Dom (falls sie gefesselt ist) definitiv, WANN er auflegen darf. Ich lege nicht auf, bevor meine passive Partnerin mir das anweist.

 

Viele meiner Sklavinnen haben sich falsch gecovert und waren in ihrer Vergangenheit dadurch in Probleme geraten. Es gibt leider viele verantwortungslose dominante Männer. Darum schreibe ich hier, wie man es besser macht um Risiken zu vermeiden.

 

Selbst ich, als dominanter Part, lasse mich von meiner Vertrauensperson covern!

 

Namen

Mein "Künstlername", wenn ich das so nennen will, ist "Emano". Wie ich mir meinen Namen erwählt habe, erwähne ich im geschützten Bereich, zu dem Du bald Zugang erhalten kannst, wenn wir öfter miteinander geschrieben haben.

 

Meinen realen, wirklichen Namen verrate ich Dir ebenfalls erst später.

 

Warum nutze ich zwei Namen? Natürlich zum Schutz meiner Privatsphäre. Aber auch die passive Partnerin MUSS im Grunde mindestens zwei Namen haben.

 

Selbstverständlich kann ich meine passive Partnerin mit ihrem richtigen Namen ansprechen. Und das tue ich auch.

 

Mal angenommen meine Passive Partnerin heißt A.

 

Sätze wie: "Hallo A., wie geht es Dir?", "Hast Du gut geschlafen A.?", "Wie war Dein Tag A.?", sind unverfänglich und harmlos...

 

Kommen wir aber zu einer Session und ich sage als "Emano" Sätze wie:

"Sklavin A., Du bist eine gierige Fickschlampe!" oder "A., Du kleine Hure hast mir gefälligst zu gehorchen!", dann sieht die Sache schon ganz anders aus!

 

A. kann sich nun durchaus persönlich angegriffen fühlen. Aber wenn A. sich einen eigenen Sklavinnen Namen (z.B. "G.") wählt, den ich entsprechend zu verwenden habe, dann klingt es anders:

 

"Sklavin G., Du bist eine gierige Fickschlampe!" oder "G., Du kleine Hure hast mir gefälligst zu gehorchen!", ist dann einzig auf die passive Partnerin in ihrer ROLLE bezogen.

 

A. weiß, dass Sie mit "G." gemeint ist, denn sie hat für sich den Namen selbst gewählt und sollte auch einen Bezug dazu haben. "G." ist für SIE z.B. ein typischer Sklavinnen Name, oder der Namen "G." erinnert die passive Partnerin A. an eine "Schulschlampe" aus ihrer Vergangenheit, an eine frühere Kollegin der alle nachgesagt haben, sie habe ihre Karriere nur über die Betten der Vorstandsmitglieder gemacht, oder etwas ähnliches...

 

Schütze Dich selbst, in dem DU Dir einen eigenen Sklavinnen Namen wählst!

 

Spreche ich die passive Partnerin, in diesem Beispiel, mit A. an, dann ist die Frau und der Mensch auf Augenhöhe gemeint. Spreche ich sie mit "G." an, dann weiss A. in welcher Rolle ich sie anspreche und was ich von ihr erwarte, bzw. erhoffe...